Datenschutz
Betrifft die Frau, mit der der Behandlungsvertrag abgeschlossen wurde, bzw. die Frau, die Kontakt aufnimmt (im Folgenden „Auftraggeberin“ genannt) und Wahlhebamme Judith Pirolt (im Folgenden „Wahlhebamme“) genannt.
- Die hier genannten Informationen gelten als Zusatz zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) sowie dem Behandlungsvertrag.
- Gemäß Art. 13 - 15 DSGVO besteht die Verpflichtung eine Übersicht über die im Verfahrensverzeichnis genannten Angaben sowie über zugriffsberechtigte Personen zur Verfügung zu stellen. Auf schriftlichen Antrag kann jederzeit Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten erteilt werden. Der Auftraggeberin stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu.
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Informationen zum Datenschutz
- Die Wahlhebamme verarbeitet die Daten in Übereinstimmung mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen.
- Die Wahlhebamme ist aufgrund des Hebammengesetzes zur Verschwiegenheit verpflichtet und behandelt gesundheits- und personenbezogene Daten vertraulich. Die Daten werden entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung verarbeitet und gespeichert. Die elektronische Kommunikation (per E-Mail oder SMS) kann Sicherheitslücken aufweisen und bedarf der Einwilligung, da ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff Dritter nicht möglich ist.
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Einwilligung zur E-Mailübermittlung
- Die Auftraggeberin stimmt zu, dass die Wahlhebamme bis auf Widerruf sämtliche Informationen aus ihrer Patientendokumentation (somit Informationen über Zustand bei Übernahme der Beratung oder Behandlung, Vorgeschichte einer Erkrankung, Diagnose, Krankheitsverlauf sowie Art und Umfang der beratenden, diagnostischen oder therapeutischen Leistungen einschließlich der Anwendung von Arzneispezialitäten) sowie E-Mails zum Zwecke der Organisation (Terminvereinbarung, Information bzgl. Tarifen, Auskünfte, etc.) an die im Behandlungsvertrag genannte E-Mailadresse mittels verschlüsselter E-Mail senden darf.
- Die Auftraggeberin nimmt zur Kenntnis, dass durch die Übermittlung der Daten (unberechtigte) Dritte Kenntnis über die Informationen erhalten können, z.B. bei nicht ausreichender Sicherung des E-Mail-Kontos seitens der Auftraggeberin und diese Daten verändert werden können. Der Auftraggeberin ist bewusst, dass dies zur Offenlegung ihres Gesundheitszustandes führen kann.
- Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung ihrer Daten bleibt bis zum Einlangen des Widerrufs davon unberührt.
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Einwilligung der Datenverarbeitung
- Die persönlichen Daten der Auftraggeberin dürfen von der Wahlhebamme DSGVO-konform verarbeitet und gespeichert werden. Gemäß Art. 13 - 15 DSGVO besteht hierfür die Verpflichtung eine Übersicht über die im Verfahrensverzeichnis genannten Angaben sowie über zugriffsberechtigte Personen zur Verfügung zu stellen.
- Die Dokumentation erfolgt mit der Software „hebamio“, die sich ihrerseits zur DGVO konformen Datenverarbeitung verpflichtet hat.
- Auf Antrag kann jederzeit Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten erteilt werden.
- Die Daten werden nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten für Dokumentation und Abrechnung (30 Jahre bei Hausgeburten, in allen anderen Fällen 10 Jahren) unwiderruflich gelöscht.
- Die Daten werden nicht ohne die Einwilligung der Auftraggeberin weitergegeben - mit Ausnahme gesetzlicher Verpflichtungen wie der Abrechnung.
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Widerruf der Einwilligung zur Datenverarbeitung
- Die Einwilligung kann jederzeit bei der Wahlhebamme widerrufen werden.
- Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der bis dahin erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
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Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
- Im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße steht der Auftraggeberin eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu.
- Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist die Österreichische Datenschutzbehörde.